Zeit für eine
geistvolle Solidarität
Stille Schenken
Täglich 10 Minuten innehalten

Bundespräsident
Alexander
Van der Bellen
„Manchmal muss man innehalten, um weiterzukommen. Ein paar Minuten Stille können Wunder wirken.“

Bild @ Karo Pernegger
Hermann Maier
Skilegende
„Sich dem alltäglichen Wirbel ein bisschen zu entziehen – am besten an der frischen Luft und sei es nur für ein paar Minuten: Das ist ein unheimlicher Genuss und schenkt sehr viel Kraft! Ich kann das jedenfalls wärmstens empfehlen, gerade in Zeiten wie diesen.“
Erklärvideo
Für einen neuen Zusammenhalt
10 Minuten Stille schenken
Das Leben ist ganz schön herausfordernd.
Und große Herausforderungen können wir nur in kleinen Schritten meistern. Probier‘s doch mal damit:
10 Minuten stilles Innehalten!
Du beginnst einfach damit nachzudenken, wofür du gerade dankbar bist. Danach kannst du all denjenigen, die es schwer haben, von Herzen Gutes wünschen.
Ob du nun gläubig bist oder nicht, jede und jeder kann mitmachen.
Entweder mit deinen wohlwollenden und positiven Gedanken oder direkt an Gott gerichtet: mit deinem Dank oder einer Bitte für Menschen, die Hilfe brauchen.
Ob so oder so, in jedem Fall wird es unser Denken und unser Handeln inspirieren und neu beleben.
Es wird uns trotz aller Distanzen
ganz neu miteinander verbinden.
Wer schon mitmacht
“Was für ein Programm! Ich mag dieses Projekt mit 10 Minuten täglicher Stille sehr. Ich bestätige voll und ganz die positiven Auswirkungen, die sich aus dieser Übung mit der Stille ergeben. Du entdeckst durch das Schweigen nicht nur dein eigenes Geheimnis, sondern du entdeckst auch den anderen in seiner Vielschichtigkeit, Zerbrechlichkeit und seinem Ruf nach Würde.“
Philippe Pozzo di Borgo
Autor des Welterfolgs „Ziemlich beste Freunde“ und schwer gelähmter ehem. Champagner-Unternehmer
„In der Stille hast Du die Chance, Dir selbst nicht auszukommen – und damit die Chance Dir selbst zu begegnen. Ich finde diese Stille gerne beim Spaziergang im Wald, oder öffne das Fenster, um durchzuatmen. Manchmal lege ich mich auch nur aufs Bett und schaue aus dem Fenster. Das ist nicht viel, aber sehr hilfreich! 10 Minuten Stille am Tag, dann kannst Du herausfinden, wer Du bist!”
Barbara Stöckl
TV-Moderatorin
„Gerade in dieser bedrückenden und verunsichernden Zeit sind 10 Minuten Stille im Alltag ein wahres Geschenk: mit dem Herzen hören auf das, was mich und meine Mitmenschen bewegt, betend stille sein vor Gott. Daraus erwächst die Kraft, jeden Tag aufs Neue kleine Schritte des Guten zu gehen.“
Christoph Schönborn
Kardinal
Foto: ORF/Thomas Ramstorfer
„Still. Meine Lieblingsmusik in der Vorweihnachtszeit. Still heißt doch einfach still, ohne Musik, werden sie denken.
Der Titel der CD von Klaus Trabitsch und Otto Lechner lautet „Still“. Das Cover ist weiß. Ruhe. Seit über 20 Jahren genieße ich bei Kerzenschein die Instrumentalversionen traditioneller Weihnachtsmusik. In diesen Tagen noch mehr. Journalistin sein, ein lauter Beruf. In Krisenzeiten besonders. Die Lauten einordnen, die Stillen nicht vergessen. Advent als Zeit der Besinnlichkeit und doch fehlt mir die Sinnlichkeit der ‚analogen‘ Gespräche von Angesicht zu Angesicht, Umarmungen. Stille Nacht, heilige Nacht. Das berühmteste Lied der Welt. In diesem Jahr in einer tatsächlich Stillen Nacht.“
Claudia Reiterer
TV-Moderatorin u. Journalistin
Dem Aufruf zum Gebet in der Liturgie „Lasset uns beten!“ folgt ein inneres Aufblicken, ein kurzer Moment der Stille. In dieser Stille ist alles da, alles angelegt: Gott in Wort und Sakrament, in noch unberührter Anwesenheit.
Franz Lackner
Erzbischof von Salzburg
„Alle großen Philosophen, Psychologen, Religionsgründer und Schriftsteller – Frauen wie Männer – haben sich mit der klärenden und heilenden Wirkung der Stille auseinandergesetzt. Peter Handke hat das in seiner Literaturnobelpreis-Rede sehr poetisch formuliert: „Vor allem hab Zeit und nimm Umwege. Überhör keinen Baum und kein Wasser. Kehr ein, wo du Lust hast, und gönn dir die Sonne“. Nun werden urbane Menschen nicht regelmäßig an Bäumen und stillen Gewässern vorbeikommen. Und auch die Sonne scheint in Wien nicht jeden Tag. Aber schon eine tägliche „Einkehr“ von 10 Minuten im sprichwörtlichen stillen Kämmerlein kann einem helfen, zur Ruhe zu kommen und sich mehr Klarheit zu verschaffen – über sich selbst und über die Anderen. Und gerade in so fordernden Zeiten wie diesen, in denen pausenlos „Corona-News“ über uns hereinprasseln, ist dieses regelmäßige „Sich-Sammeln“ geradezu unumgänglich geworden. Das hat auch Handkes Schriftsteller-Kollege Marcel Proust so gesehen: „Man sammelt sich, gewinnt Kraft und kommt wirklich zu sich selbst“, empfahl er seinen Leserinnen und Lesern.“
Michael Ludwig
Bürgermeister Wien
„Wer sich selbst täglich etwas Stille schenkt, meint es wirklich gut mit sich. Stille ist eine feine Möglichkeit, ehrlich zu reflektieren. Wie geht es mir ganz ohne Bildschirm, Konsum und Kommunikation? 10 Minuten am Tag um sich zu ordnen und dem Geist eine Pause zu gönnen, sind kostenlos und doch unbezahlbar. Stille klart meinen Blick auf mich selbst und mein Leben. Stille ist ehrlich. Und Stille erzeugt bei mir auch Respekt für mich und die Welt um mich herum.“
Oliver Polzer
Sportjournalist
„Durch die Stille für mich allein finde ich Zugang zu dem, was mich trägt, aber auch zu dem, was ich verändern möchte. Die Stille mit jemand anderem zusammen, wo Blicke sich verschränken oder man in die gleiche Richtung blickt – das lässt Liebe sprechen. Das Innehalten lässt auch die Welt, die Hoffnungen und Nöte der anderen, in mich herein – Voraussetzung für eine Haltung der Solidarität und der gemeinsamen Perspektiven.“
Univ.-Prof. Dr. Alexander Filipovic
„Stille führt über Klarheit zur Freiheit“
Miguel Herz-Kestranek
Schauspieler
„Die zweite Adventzeit seit Beginn der Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen. Wir erleben mittlerweile in der Gesellschaft große Gereiztheit, vielleicht auch bei uns selbst. Da tut es gut, kurz innezuhalten, zehn Minuten in Stille zu verbringen und sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen. Auf die Mitmenschlichkeit, auf das Gemeinsame, auf das Stärkende, auf den Zusammenhalt. Denn nur gemeinsam wird es uns gelingen, gut durch diese Krise zu kommen. Seien wir füreinander da und besonders für jene, die es jetzt aus unterschiedlichen Gründen besonders schwer haben.“
Klaus Schwertner
Gf. Caritasdirektor der Erzdiözese Wien
„Ohne Alleinsein – und vor allem ohne Stille ist – mein Beruf nicht denkbar. Erst wenn es ganz still um mich herum ist, kann ich mich auf die Wörter und Sätze konzentrieren. Stille ist unverzichtbar für so vieles: um in sich hineinzuhorchen, die Gedanken zu ordnen, zur Ruhe zu kommen, Kraft zu schöpfen, die Natur bewusst wahrzunehmen. Stille tut gut in unserer hektischen Zeit, sie ist ein Geschenk und eine Wohltat.“
Judith W. Taschler
Autorin
„Stille kann beängstigend sein, weil in ihr furchtsame Gedanken auftauchen können, die sonst vom Lärm des Tages übertönt werden. Doch in zehn Minuten Stille jeden Tag kann man gut erleben, wie diese Gedanken vorbeiziehen und ihren Schrecken verlieren. Der Geist bekommt die Erholung, die er sich so wünscht und es entsteht Platz für neue Ideen. Zehn Minuten Stille am Tag sind ein Geschenk an sich selbst.“
Thomas Brezina
Autor
„Ganz bewusst still zu sein, kann einen am Anfang ziemlich nervös machen. Vielleicht, weil wir gewohnt sind, dass Stille etwas ist, was wir zu füllen haben. Es macht uns unsicher, uns von der Stille überwältigen zu lassen. Zu spüren, wie groß und gewaltig sie ist. Aber ich denke – und hoffe: Nur wenn ich mich der Stille hinzugeben lerne, werde ich jemals ahnen können, was ich wirklich bin.“
Michael Prüller
„Momente von Stille können wir, inmitten dieses Geräuschetsunamis, der uns tagtäglich erfasst, kaum noch erleben. Deshalb ist diese Idee nicht nur phänomenal, sondern auch so wichtig: Bewusstsein zu schaffen für Augenblicke von Ruhe, Innehalten und sich Zeit nehmen. Diese Momente sollten wir unseren Ohren täglich gönnen, am besten noch, indem wir auch unsere völlig übervisualisierte Welt ausschalten und dazu die Augen schließen – um damit unser Inneres zu öffnen…“
Folke Tegetthoff
Schriftsteller, Erzähler und Märchendichter
„Ich beteilige mich gern an dieser Aktion, weil ich die Stille befürworte – und zwar regelmäßig, um bereit zu sein, wenn was gesagt wird, um ausklingen zu lassen, was gesagt wurde, um zu schlafen und zu wachen, nicht nur eine Nacht lang.“
Hanno Millesi
Schriftsteller
„Wenn wir uns selbst täglich 10 Minuten Stille schenken , wird die Welt etwas leiser. Wenn wir der Welt Stille schenken, hören wir was sie uns zu sagen hat!“
Christa Kummer
Klimatologin, Hydrogeologin. Theologin ORF
„10 Minuten erscheinen oft kurz und fühlen sich doch manchmal wie eine Ewigkeit an. In diesen 10 Minuten möchte ich vollständig zur Ruhe kommen und den kompletten Trubel hinter mir lassen, um ganz im Moment zu sein. In 10 Minuten Stille steckt oft mehr Erkenntnis als man denkt…“
Tobias Kirchebner
Digital Product Manager

„10 Minuten Stille – ein tägliches Sehtraining in die Weite zu denen, die man liebt, denn: Man sieht nur mit dem Herzen gut – das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
Rotraud A. Perner
Psychoanalytikerin
Foto: Michael Ausserer
„Ich bemühe mich seit vielen Jahren um eine längere stille Zeit des Gebets am Tagesbeginn. Sie hat für mich inzwischen die Qualität eines tragfähigen Fundamentes entwickelt. So kann ich, wenn untertags die Wogen hoch gehen, in Gedanken und im Herzen stets zu dieser morgendlichen Stunde zurückkehren und mich mit der dort gemachten Erfahrung des unbedingten Geliebtseins durch Gott verbinden.“
Stephan Turnovszky
Weihbischof

„10 Minuten ‚Stille schenken‘ sind 10 Minuten, sich die Freiheit zu nehmen, in sich zu gehen und inneren Frieden zu finden! – Wie sagt Prospero in Shakespeare’s Sturm: ‚Ich will nun Frieden schließen mit mir selbst und denen, die mir Leid zufügten! Eine ruhige Gesellschaft von Versöhnten will ich gründen! Wahrhaft allein und mit Behagen wollen wir auf dieser Insel leben! Wenn der Versuch der Verbesserung gelänge, wer weiß, er veränderte den Lauf der Welt!?‘ Schenken wir uns täglich 10 Minuten Versöhnung!“
Maria Happel
Burgschauspielerin, Direktorin des Max Reinhardt Seminars
„Eine wunderbare Idee! Zehn Minuten auf Zehenspitzen stehen. Unmöglich. Zehn Minuten den Atem anhalten. Geht nicht. Zehn Minuten in grelles Licht starren. Sollte man nicht machen. Zehn Minuten durchbrüllen. Dann ist die Stimme weg. Aber zehn Minuten Stille? Dann ist der ganze andere Blödsinn nicht mehr nötig. Zehn Minuten Stille für uns alle. Was für ein einfacher Beginn für Neues!“
Cornelius Obonya
Schauspieler
„Gerne mach ich mit. 10 Minuten Stille ermöglichen den Geist zu beruhigen und zu sammeln, damit ich frischer und präsenter da sein kann für meine Familie, Freunde und für die Wunder des Lebens. Liebe ist da sein. Wie kann man lieben, wenn man nicht wirklich da ist?“
Floris Willem
Geiger aus Belgien
„10 Minuten Stille holen mich aus dem täglichen Getriebe des Bürgermeisteramtes heraus. Was ist wirklich wesentlich? Was passiert alles an Schönem und Gutem? Wo braucht es meinen Einsatz, vor allem für die Schwächeren in unserer Gesellschaft? Wo muss ich näher hinschauen, wo kann ich den Dingen ihren Lauf lassen? 10 Minuten Stille helfen mir, meine Gedanken zu ordnen und Prioritäten zu setzen.“
Georg Willi
Bürgermeister von Innsbruck
„Es ist für niemanden von uns leicht, aus der Zerstreuung in eine notwendige Sammlung zu kommen – aus dem Getrieben-Sein einer kollektiven Nervosität in die Achtsamkeit des Herzens. Aber genau das bräuchten wir jetzt, um auf unsere innere Stimme, auf unseren Nächsten und auf den Anruf Gottes in unserer Zeit achten zu können. Gott schreit nicht, er flüstert uns ins Herz. Ich mache mit: mindestens 10 Minuten Stille pro Tag.“
Hermann Glettler
Bischof
„Mit Stille wurde ich zum ersten Mal als Student bei Exerzitien in Graz – im ‚Haus der Stille‘ – konfrontiert. Folgende Geschichte begleitet seither mein Leben: Ein Mönch war mit dem Schöpfen von Wasser aus einem Brunnen beschäftigt. Er forderte vorbeigehende Besucher auf, einen Blick in den Brunnen zu werfen. Anfangs sahen sie im beunruhigten Wasser nichts. Nach einer Weile forderte er sie wieder auf. ‚Was seht ihr jetzt?‘. Die Leute blickten hinunter: ‚Jetzt sehen wir uns selbst!‘ Der Mönch sagte: ‚Schaut, als ich vorhin Wasser schöpfte, war das Wasser unruhig. Jetzt ist das Wasser ruhig. Wir können uns nur dann selber sehen, wenn wir in uns ruhig sind. Das ist die Kraft der Stille!‘ Nach einer Weile blickten die Menschen erneut hinunter. Nun sahen sie auch die Steine auf dem Grund des Bodens. Der Mönch erklärte: „Das ist die Kraft der Stille und der Meditation. Wenn man lange genug wartet, sieht man den Grund aller Dinge.“
Stephan Pernkopf
LH-Stv. NÖ
„Ein wichtiger Aspekt von Stille liegt für mich im Ankommen bei mir selbst. Wenn ich mich abgekapselt fühle von mir, meiner Intuition und meinen Bedürfnissen, hilft es mir immer sehr, für einen kurzen Moment innezuhalten, um wieder in meine Kraft zu kommen.“
Livia Wurzer
Politikwissenschaftsstudentin
„Leise rieselt der Schnee. Absolute Stille im winterlichen Wald. Umso lauter brüllen meine Gedanken! Schritt für Schritt stapfe ich mit den Schneeschuhen voran. Atme, gehe, schaue, horche … langsam wird alles leise, auch in mir. Friede.“
Georg Plank
„Kürzeste Definition von Religion: Unterbrechung.“ (Johann Baptist Metz) Seit dem ersten Lockdown im März habe ich eine alte Praxis wieder aufgenommen, jeden Tag mit einer stillen Zeit zu beginnen. Ich versuche ruhig zu werden, betrachte eine Perikope aus dem Evangelium und lasse mich von Gottes Wort neu ansprechen. Dabei mache ich eine erstaunliche Entdeckung: nicht nur ich lese den Text, sondern umgekehrt liest auch der Text mich und mein Leben. Er gibt mir Richtung und Gestalt und hilft mir, den inneren Kompass neu einzunorden. Sehr schön hat Romano Guardini die Bitte um Neuausrichtung ins Wort gebracht: „Lehre mich, in der Stille deiner Gegenwart / das Geheimnis zu verstehen, dass ich bin. / Und dass ich bin durch dich und vor dir und für dich.“
Jan-Heiner Tück
Wiener Dogmatiker
„Ich mache sehr gerne mit. 10 Minuten tägliche Stille tragen zur Entfaltung der individuellen
Lösungsbegabung bei. Solch ein Innehalten reaktiviert auch die Kräfte einer Mitmachkrise zu trotzen
und sich an kollektiven Lösungsprozessen zu beteiligen.“
Univ.-Prof. Markus Hengstschläger
Genetiker
„Stille bewegt Berge, indem es die Seele beruhigt und die Gedanken reinigt!“
Tiphaine Mayran
Kunsthistorikerin aus Paris
„Wenn du dir jeden Tag 10 Minuten Zeit nimmst für die Stille, kannst du deine Lebenszeit reicher machen. Du kannst Menschen mit einschließen, in der Dankbarkeit wachsen, einen Herzensfrieden gewinnen, der dir sonst nicht zur Verfügung steht.“
Toni Faber
Dompfarrer
„Die innere Stille hilft uns Menschen, unseren inneren Reichtum zu entdecken und Gottes Barmherzigkeit auf der Erde insbesondere in diesen Zeiten zu spüren. Es ist eine schöne gemeinsame Beschäftigung, die uns im Advent gedanklich verbindet bzw. Besonnenheit und Segen in den Alltag bringt.“
Abualwafa Mohammed
Imam
Foto: LKH Graz II
„Ich mache gerne mit ...“
Michael Lehofer
Psychiater
„Vater ist seit einigen Jahren demenzkrank – nun bereits im fortgeschrittenen Stadium. Er spricht nur mehr wenig und selten. Ihn zu besuchen, ist immer besonders – ganz anders als in den Anfängen seiner Krankheit nun von viel Stille und Frieden getragen: Wir sitzen zusammen, schauen uns an, lächeln uns zu, essen gemeinsam oder halten uns an den Händen. Bei einem der Besuche erzähle ich (ganz wenig) vom Himmel. Stille. Und in diese Stille hinein fragt mein Vater: Glaubst du wirklich, dass es den Himmel gibt? Und ich sehe ein hoffnungsvolles Aufleuchten in seinen Augen. Ich bin sehr dankbar für die Stille, die Undenkbares möglich macht.“
Elisabeth Burgis
Personalleiterin
„Abends ist mein kleines Enkelkind schon ganz erschöpft. Und trotzdem kann es noch nicht schlafen vor lauter Neugier auf das Leben. Wenn es dann in meinen Armen langsam zur Ruhe kommen kann, dann bin ich ganz in der Gegenwart und es umfängt uns ein tiefer Frieden.“
Wolfgang Müller
Pastoraltheologe
„Stille bedeutet für mich nicht nur das Fehlen von Geräuschen, sondern vor allem zuzuhören. Ich kann eine andere Person nicht hören, wenn ich selbst ständig spreche. In der Stille aber kann ich das Wichtigste vernehmen. Ob diese innere Stimme für mich Liebe, Energie, Gott, Gewissen oder einen anderen Ratgeber des Lebens bedeutet – diese leise Stimme sollte niemals von meinen Worten übertönt werden. Zehn Minuten lang still zu sein bedeutet für mich, zehn Minuten lang einem wertvollen Freund zuzuhören.“
Alžběta Brothanková
Studentin der Politikwissenschaft
„In der Stille habe ich kleine alltägliche Gesten bewusster wahrgenommen, die in der Hektik des Alltags verloren gehen. Ich habe eine tiefe Dankbarkeit für die Menschen in meinem Leben verspürt. Einander öfter zu zeigen, dass man sich wertschätzt, ist etwas, was ich aus dieser Zeit mitnehme. Die Stille hat nicht nur etwas Bedrückendes, sondern ist der Beginn einer bewussteren Wahrnehmung für unscheinbare Gesten. In der Stille wurde mir bewusst, dass das stille Zusammensitzen mit Freunden etwas viel Tieferes haben kann als endlose Diskussionen über dieses und jenes.“
Mathias Steinmetz
Politikwissenschaftler
„Eine super Idee, bei der ich gerne mitmache. Ich finde es wichtig sich täglich eine Auszeit zu nehmen, um aus dem Alltagsstress herauszukommen.“
Sindbad Koprolin
Zivildiener
„Jeden Tag zehn Minuten, um zur Ruhe zu kommen und in sich hineinzuhören. Zehn Minuten, um frei zu werden und offen für anderes und andere – was für ein Geschenk!“
Gerald Groß
Mediencoach
„Ich mache gerne bei der Stille mit. Ich finde das eine sehr interessante Initiative, die glaube ich viel bewegen kann. Was mich sehr anspricht, ist der Austausch über die Erfahrungen. Da kommt man vom Gebet oder der Kontemplation ins Gespräch und ins Miteinander.“
Christiane Buschmann
Juristin

„Stille schenken, um das Hören zu üben und das Zuhören zu schärfen. Stille schenken, um unser Beschenkt-Sein neu zu entdecken und unser Geschenk-Sein.“
Benedikt Madl
Betriebswirt und Sinologe
„Ich finde, das ist eine schöne Idee und mache daher sehr gerne mit. Stille ist für mich Lebenselixier. Oft brauche ich solche Momente des Innehaltens, um wieder ganz ich selbst zu sein.“
Christoph Köchert
Juwelier
„Vor vielen Jahren habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, jeden Tag diese stille Zeit einzuplanen und ich habe immer wieder sehr viel Kraft daraus geschöpft. Jetzt, wo mir mit einem kleinen Kind zu Hause, diese 10 Minuten oft unmöglich erscheinen, da werden sie umso wertvoller, wenn ich sie dann doch auskosten darf!“
Martina Pircher
Krankenpflegerin
„In der Stille liegt die Kraft, um ins dankbare Staunen zu geraten. Schon eine kurze Stille führt von der Frage: ‚Warum lebe ich?‘ mitten hinein ins: ‚Wozu lebe ich?‘ “
Martin Fenkart
Pastoralamtsleiter
„Wenn ich versuche still zu werden, dann bedeutet das für mich aufzuhören, in meinen Gedanken alle möglichen Probleme lösen zu wollen. Bewusst versuche ich alles abzugeben, in die Stille hinein…und dann mache ich immer wieder die Erfahrung, da ist jemand, der sich kümmert. Der Blick für das Wesentliche wird wieder frei, v.a. für die Menschen, die mich umgeben. Ich bin mit mindestens 10 min. Stille pro Tag dabei!“
Johannes Eibensteiner
Gymnasiallehrer
„Gerade in der Zeit der Pandemie und der Kontaktbeschränkungen halte ich es für eine gute Idee, sich untereinander zu verbinden, indem wir einander Stille schenken. In allem, was gerade schwer fällt ist es für mich eine gute Möglichkeit nicht auf das halb-leere, sondern auf das halbvolle Glas zu schauen! Für mich ist es auch die Möglichkeit, Gott besser bei mir anzukommen zu lassen – ein wahrer Advent!“
Maren Gödde
Erwachsenenbildnerin
„Stille finde ich eine super Idee! Da bin ich dabei!“
Christoph Maria Neubauer
Designstudent
„Die Stille ermöglicht mir, Jesus näher zu kommen. Dann kann ich ihm alles sagen, was mich bewegt. Fast immer empfinde ich dabei ein Gefühl der Dankbarkeit für die unendlich vielen Gnaden.“
Michael Nebehay
Arzt
„10 Minuten Stille: einfach da sein, mit mir allein sein, mich aushalten, gut heißen was ist, sich nicht berieseln lassen und: mit Freude empfangen was mir geschenkt wird. 10 Minuten Stille sind mehr als 10 Minuten Fruchtbarkeit für Körper, Geist und Seele! Psssst, sei still und gewinne!“
Monika Loiskandl
Ehem. Pastoralassistentin
„Stille ist der perfekte Gegensatz zu diesen turbulenten Zeiten. Für das Innehalten, das kurze ‚Pause drücken‘, die Zeit des Nachdenkens und der des Dankbarkeit-zeigens gibt es bis jetzt noch keine Form der Vernetzung. Bei ‚Stille schenken‘ soll den Menschen diese Möglichkeit eröffnet werden.“
Raffael Ruthner
Politikwissenschaftsstudent
„Stille und Gebet gehört seit vielen Jahren zu meinem Tagesablauf, auch wenn man um die Stille immer auch wieder kämpfen muss… Sie ist nicht selbstverständlich. Und der Alltag ist laut… aber es tut gut. Wie eine Dusche nach getaner Arbeit so wirkt die Stille, nur eben VOR der Arbeit ;-)“
Holger Schmidt
Evangelischer Pfarrer
©Stephan Doleschal
„Wer kennt Stille, echte Stille, keine Geräusche der Nachbarn, kein Motorenlärm der Straßen, kein Vogelgezwitscher, kein Plätschern der Bäche? Wer einmal in der Wüste war und wenn der Wind dort nicht pfiff, der versteht, warum die großen Gottsucher, die Wüstenväter, dort lebten. Einer, Antonius, soll gesagt haben: „Setze dich hin, schweige und werde still, … wer den inneren Frieden gefunden hat, … ruht in sich selbst und kann dann seinen Geist offen der Welt um sich herum zuwenden,“ um das auch einmal zu erleben, zahlen sich 10 Minuten Stille am Tag aus.“
Nikolaus Haselsteiner
Projektleiter
„Mir selber jeden Tag ein Geschenk machen, zehn Minuten still werden/still sein, ist nicht nur eine wunderbare Idee, sondern für mich auch echt eine Herausforderung. Ein ganz bewusster STOP am Tag ist deshalb meine persönliche Advent-Challenge.“
Manuela Gangl
Projektentwicklerin
„‘Leg ein Ohr auf die Erde, dann ist das andere für den Himmel offen.‘ Das hilft mir unglaublich, auch in der alltäglichen Arbeit, still zu werden für Gott und seine Botschaft.“
Lars Meiser
Pastor
„Die Idee finde ich super und ich bin dabei. Dass wir Menschen miteinander reden ist nicht immer leicht, aber so selbstverständlich. Miteinander schweigen kann man nur mit wenigen. Im Schweigen lernt man sich selbst und den andern ganz anders kennen. Deshalb möchte ich Stille schenken.“
Maria Schreiber
Haushälterin
„Ich lese im Advent in Stille im Buch des Propheten Jesaja (vom 1. bis zum 66. Kapitel), ohne auf die Uhr zu schauen. Und bitte dann, dass gerade jenen Menschen, denen es noch nicht möglich ist, auch ein Licht des Glaubens und der Hoffnung aufgeht.“
Stefan Kronthaler
Journalist
„Mir tut es gut, mich für einen Moment hinzusetzen oder spazieren zu gehen und die Alltagsroutine kurz auszublenden. Es hilft mir, immer wieder zu sehen, was für mich im Leben wichtig ist und was nicht.“
René Koppenberger-Drenik
Pastoralassistent
„Der Prophet Jesaja hat schon gesagt, dass „Nur in Umkehr und Ruhe unsre Rettung liegt, dass nur Stille und Vertrauen uns Kraft verleihen.“ Ja, das ist es, was mich so anspricht. Es braucht Übung, Geduld, Entschiedenheit, sich regelmäßig der Stille auszusetzen. Ich entdecke es immer mehr als eine sehr schöne und hilfreiche Weise des Betens, dieses Still -werden – vor – Gott. Mit der Zeit macht es mir mehr und mehr Freude.“
Thomas Rath
Pfarrer
Eigentlich sind meine täglichen 10 Minuten 1 Stunde, die ich schon sehr lange lebe und nun durch das Projekt „Stille schenken“ nochmals eine neue, zusätzliche Bedeutung bekommen. Ohne das bewusste Zu-mir-Gehen, in mir Gott täglich in Stille zu begegnen, kann ich mir mein Leben nicht vorstellen. Ich schöpfe mein Sein und meine Liebe zu den anderen Menschen daraus.
Susanne Lamprecht
Assistentin der Geschäftsführung der Hilfsorganisation „Bauern helfen Bauern“
„Tolle Idee! Bei vielen Begegnungen und Gesprächen, nehme auch ich wahr, dass es einen Umdenkprozess braucht: es liegt in der Luft, man spürt es immer deutlicher. In Solidarität mit Vielen diese 10 Minuten täglich Innehalten, d.h. bei mir selber zu beginnen und mich auf den zu besinnen, aus dem letztlich alles kommt, ist das beste was ich machen kann, damit eine positive Herzens-Veränderung geschieht.“
Robert Hautz
Freischaffender Bildhauer
„Super Idee, weil ich daran glaube, dass in der Stille eine Riesenkraft steckt, die jedem Menschen guttut und dass Gott so die Welt von innen her zum Guten verändern kann.“
Sr. Maria Maier
Dominikanerin
„Stille, das ist wieder bei mir ankommen und entdecken, dass die göttliche Liebe genau dort schon auf mich wartet.“
Tanja Flentje
Referentin Pastoral
„Ohne Stille komme ich nicht aus. Ich brauche jeden Tag eine Zeit, wo es nichts gibt, – und ich bei mir und vor Gott sein kann. Meistens ist es ein leerer werden (leer werden wäre schön, aber ob das überhaupt geht?), oft ist es denken an liebe Menschen und ihre Sorgen, und eher selten blitzt etwas auf, das nicht von mir kommt, – für mich sind diese Momente kostbar, weil sie mich mit Gott verbinden.“
Jörg Meyrer
Pastor
„Ich bin da, mein Gott, da vor Dir, mein Gott, ich bin da“ – ein Kehrvers, im Inneren gesungen oder gesummt, der mir hilft, ins Schweigen zu kommen. Dazu die geöffneten Hände – so halte ich IHM alles hin und bin offen für das, was ER mir schenken möchte. Vieles hat sich so schon geklärt, Antworten sind aus der Stille gewachsen.“
Sr. Gabriele Lüdenbach
Franziskanerin
„Durch Stille kommt innere Ruhe und Frieden. Lasst uns das ausnutzen und Frieden verbreiten!“
Mohamad Abu Assaf
Bauingenieurwesenstudent
„Stille schenken! Damit auch die ganz leisen Stimmen hörbar werden. Zaghafte Stimmen, leise Stimmen, die im lauten Alltag oft überhört werden. Ihnen zuhören in der Stille. Ein Geschenk.“
Helgard Fröhlich
Programmdirektorin CIFE Berlin
„Einfach in Stille sein fällt mir immer schwer. Ich will immer mehr und weitermachen, wobei ich weiß, dass es mir sehr hilft, wenn ich jeden Tag eine kleine Pause mit Gott mache. Ich bin gespannt, an der Initiative ‚Stille schenken‘ mitzumachen, um mit anderen trotz Distanzen verbunden zu sein und ‚Stille‘ zu schenken.“
Clotilde Aubet
Qualitätsmanagerin
„Das finde ich eine tolle Idee, bei der ich gerne mitmache. Ich will diese 10 Minuten bewusst für die Welt und die Menschen vor Jesus bringen, weil er sie liebt, so wie ich sie nicht lieben kann. Indem ich mich immer treiben lasse von mir selber, sind die 10 Minuten oft sehr heilsam für mich und meine Mitmenschen. Dieser Antrieb ist meistens egoistisch geprägt und bringt nicht Heil, sondern Unheil. Und wie sehr sehnt sich die Welt nach dem Heil(and), das am 24. Geboren wird, und damit die Menschen immer mehr zu diesem Heil finden, unterstütze ich diese Idee mit Freuden.“
Sr. Teresa Monn
Dominikanerin
„Ich mache mit, weil ich sehe, dass wir mit Worten einander oft sehr beleidigen – Worte schmerzen oft! Deswegen will ich in Stille bleiben, damit die Worte nicht von mir kommen, sondern vom Hl. Geist.“
Silva Kastelic
Gymnasiallehrerin aus Slowenien
„Eine gute Idee ist das, und wir machen gerne mit!“
Hans und Helga Kern
Landwirte
„‘Gott möchte uns in der Stille zeigen, wie wir himmlisch leben und doch mit Leib und Seele auf dem Teppich bleiben.‘ …sagt der Pierrot für Christus in seinem Nachtgebet. Die Einfälle für das betende Spiel dieses poetischen Clowns werden mir in der Stille geschenkt. Und ich bin der festen Überzeugung, dass sich die Welt wundersam wandeln würde, wenn jeder zehn Minuten am Tag still wird und hört – egal, ob er es beten nennt oder nicht.“
Gabriele Haubner
„In der Stille spüre ich mein schlagendes Herz. Für mich ist der Gedanke an die vielen anderen schlagenden Herzen tröstlich und an den einen, der sie erst zum Schlagen gebracht hat. Ich mache gerne mit, weil ich nicht nur etwas schenken kann, wenn ich still werde und dabei an andere Menschen denke. Ich werde selbst beschenkt, denn in der Stille finde ich Trost.“
Christopher Dietrich
Labor E Paderborn
‘Stille schenken‘ ist für mich eine Gelegenheit, den Alltag zu unterbrechen und in mich hineinzuhören. Sie öffnet mir den Zugang zu mir selbst und zu Gott und schenkt ZU-FRIEDEN-HEIT.
Theresia Stonig
Missionarische Pastoral Innsbruck
„Stille, für mich eine sehr wertvolle Zeit.
Eine Zeit, in der ich zur Ruhe kommen kann. Eine Zeit, die mir Kraft gibt und die Möglichkeit mit Gott Verbindung aufzunehmen. Eine Zeit, in der mir gute, segensreiche Ideen geschenkt werden. Stille, für mich eine sehr wertvolle Zeit.“
Mechthild Albinger
Arzthelferin
„Mut bedeutet, sich still hinzusetzen und sich dem zu stellen was aufkommt.“
Michael Zutz
Grafikdesigner
„Gerne mache ich mit beim Projekt „Stille schenken“ . Meine tägliche Meditation ist für mich eine große Hilfe um im Getriebe des Alltäglichen den Weg ins eigene Innere bis zur Berührung mit dem das „grösser ist als wir selbst“ zu gelangen. Mit Aufmerksamkeit auf das Ein-und Ausatmen, auf das Spüren der Schwerkraft und dem Beobachten des Gedankenflusses ist mir das eine große Hilfe den Geist zur Ruhe zu bringen ebenso wie meinen zappeligen Körper. Interessant finde ich auch, dass man nach diesen Phasen der Stille erfrischt und mitunter sogar zu neuen, lösungsorientierten Ideen kommen kann.“
Brie Presker
Gestaltpädagogin
„Stille ist für mich keine Leere, keine verlorene Zeit, sondern eine Zeit der neu gewonnenen Freiheit, des tieferen Blicks auf konkrete andere Menschen! Bei allem guten Willen ist es gar nicht so leicht, dafür auch den geeigneten Ort zu finden.“
Konstantin Spiegelfeld
Wiener Pfarrer
„Zeit schenken heißt frei werden von mir selbst. Ich richte meine Gedanken auf den Herrn und gebe Gott Raum, damit er in meinem Leben wirken kann.“
Julius Münzer
Student
„Wie gut tut es, nicht jede Sekunde mit Arbeit, Unterhaltung und Belärmung vollzupacken – wohl im Besonderen ein Phänomen unserer Smartphone-Epoche! Das bewusste Innehalten, für mich als Christ hat das mit Gebet und Gottesbegegnung zu tun, befreit vom Getriebensein, von Oberflächlichkeit, von Flüchtigkeit und lässt die eigene Seele reifen.“
Dominik Wagner
Kaplan
„Stille heißt für mich: „Ich darf aufatmen; Pause machen; loslassen und frei sein!“. Heuer wird für mich der Advent eine etwas andere und sehr nachdenkliche Zeit sein, daher möchte ich mir täglich 10 Minuten Zeit nehmen, wo ich einmal nicht an Corona, an die Nachrichten denke, sondern wo ich bewusst innehalte und mir mein Leben wieder ins Bewusstsein rufe und Dankbarkeit empfinden möchte, aber auch wo ich die Haltung des (Er-)Wartens auf die Ankunft des Erlösers und die des Hoffens als Grundhaltung des Advents neu spüren lernen möchte.“
Barbara Lindner
Pastoralassistentin
„Nur wenn man still geworden ist, kann man auch hören. Oder zuhören.“
Heinz Weinrad
Flugwetterberater
Tägliche Stille hilft dabei, aus der Hektik und der Getriebenheit des Alltags auszusteigen und den Blick auch auf andere zu richten. Es ist immer wieder überraschend, was sich alles in zehn Minuten ereignen kann!
Carol und Florian Mittl
aus Graz
„Diese 10 Minuten sind wirklich ein Geschenk und öffnet mein Herz auf all das zu Hören und zu Sehen das im vollen Alltag oft untergeht. Ein besonders schöner Adventskalender“
Natalie und Krystian Nowakowski
„Seit Jahren achte ich darauf, mir jeden Abend eine kurze Zeit der Stille zu nehmen. Und 20 Minuten sind immer „drin“. Anders würde ich mich in meinen vielen Aufgaben verlieren. In dieser Stille stelle ich mich in Gottes gütiges Licht. Das hilft mir wahrzunehmen, wo ich aktuell stehe, und gibt mir für mein Leben Orientierung. Deshalb ist das Projekt 10 Minute Stille eine hervorragende Idee mit guten Langzeit-Nebenwirkungen!“
Regina Polak
„Mein Leben ist hektisch. Ich brauche immer was zu tun. Schnell mal irgendwo anrufen, kurz Instagram checken, eine Mail schreiben, dann weiter, der nächste Termin steht an, kurz ein Brötchen beim Bäcker zum Frühstück… Im Advent nehme ich mir mehr Zeit für Gott und beginne den Morgen mit 10 Minuten Stille. Ich zünde eine Kerze an, setze mich auf den Stuhl und bin… einfach nur da. Das verändert den ganzen Tag.“
Ulrich Hagemann
Pastoralreferent
„In der Stille verstummt das Alltägliche und das Wesentliche findet Worte. Stille kann auch negative Erlebnisse oder traurige Gedanken auslösen. Ich erlebe sie dann besonders kraftvoll, wenn ich mich darauf besinne, wofür ich dankbar sein kann. Trotz Pandemie, Schwierigkeiten und Herausforderungen wird sie dann zur Kraftquelle. Das gläubige Herz kennt den, der alles geschenkt hat.“
Marco Blumenreich
Therapeut in freier Praxis
„Eine wunderbare Aktion! Ich bin gerne dabei. Morgens hilft mir die Stille, meinen Tag liebevoll auszurichten und die Stille am Abend schenke ich mir, um meinen Tag im Inneren Revue passieren zu lassen und liebevolle Gedanken an die Menschen zu schicken. Jeder Tag wird dann wertvoll, weil man sich immer wieder auf sein eigenes Licht besinnt und gleichzeitig das Licht in den Menschen erkennt.“
Tina Panian
Projektmanagerin
„ …macht mich innerlich still ….verbindet mich mit so vielen, an die ich denke und die leiden …hilft mir für mein Leben dankbar zu sein …lässt mich den Geist Gottes hören.“
Natalie Trauttmansdorff
Logopädin
„ Still werden & Stille aushalten- das ist mir bewusst geworden in meiner Quarantäne- ist sehr wichtig. Diese Stille ist es auch, wo wir Gott im Herzen begegnen können. Diese Begegnung im Herzen gibt mir sehr viel Kraft in dieser Zeit.“
Johannes Rafetzeder
Qualitätsmanager
„Die Stille hat eine Kraft, die man mit Worten nicht beschreiben kann. Ganz oft erlebe ich durch ein paar Minuten bewusstes Ausschalten aller Geschäftigkeit, eine Fülle an Vertrauen, dass alles gut wird, egal wie es gerade ist.“
Patricia Schebesta
Lehrerin
„10 Minuten Schweigen, was passiert da mit mir? Manchmal schlafe ich dabei ein, manchmal erfüllt es mich mit Betroffenheit, manchmal mit Stolz. Manchmal erfordert es Mut, immer belohnt es mich!“
Norbert Fuchs
Manager
Foto: Jan Sessler
„Stille bedeutet für mich, die Fülle des Lebens zu hören.“
Hannes Simmerl Burgis
Maler
„Das ganze Unglück des Menschen besteht darin, dass er nicht allein in einem Zimmer bleiben kann. Dieser Satz von Blaise Pascal hat mich in den vergangenen Monaten immer wieder beschäftigt. Wir haben oft Angst vor der Stille, weil sie uns mit der Wahrheit über uns selbst konfrontiert. Dabei tut es so gut, sich nicht in Social Media oder Aktivismus zu stürzen, sondern in die Stille einzutreten. Dort finden wir uns selbst und am Grund von uns selbst finden wir Gott. Ich mache deshalb gerne bei der Initiative mit!“
Peter Becker
Universitätsassistent
„Stille bedeutet für mich… loslassen… loslassen von gewissen Gedanken oder Vorstellungen, die ich in mir trage.
Oft fällt es mir schwer, wirklich still zu werden. Wenn ich es dann doch schaffe, versuche ich, meine Gedanken, Freuden und Sorgen Gott zu übergeben.
In dieser Zeit kann ich ganz ehrlich sein und Gott sagen, wie es mir wirklich geht, und was ich gerade brauche – wie ein Kind.
Nach dieser stillen Zeit fühlt sich mein Herz leichter an, und ich kann wieder nach vorne schauen.“
Julia Regner
Lehrerin
Die Stille gibt mir Kraft, weil ich einem Du begegne während dieser Zeit. Dieses Du ist für mich Gott der Schöpfer, der mich liebt! Gerade in meinem herausfordernden Alltag seit meiner Erblindung, hilft mir die Stille auch mich auszurichten und neu zu orientieren! Sie gibt mir Gelassenheit und Mut das Wesentliche zu erkennen und die nächsten Schritte zu wagen! Ich vertraue auf auf den Heiligen Geist, der mich führt und leitet!
Brigitte Berger
pensionierte Lehrerin
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28 Katar und die Versöhnten bei Shakespeare
Unglaublich, in dieser Woche läuft auf mehr als 3.500 öffentlichen INFOSCREENs in allen großen Städten Österreichs alle 14 Minuten der Spot „Täglich 10 Minuten Stille Schenken kann Wunder wirken – Macht mit: www.stilleschenken.com“ und erreicht damit täglich ein Millionenpublikum.
27 Das Wunder ist möglich
Das erste Fenster des Adventkalenders 2022 geht heute auf. Wir möchten einladen, mit der wahrlich friedensstiftenden Aktion „Täglich 10 Minuten Stille schenken“ heute ganz neu anzufangen.
26 | Nicht wegschauen
Ich gestehe, dass ich zurzeit täglich geradezu fiebrig nach den kleinsten Hoffnungsschimmern Ausschau halte. Einer davon ist, dass der ukrainische Präsident Selenskyj erneut mit Papst Franziskus telefoniert hat.
Staunen
Danken
Wünschen
In der Dankbarkeit wachsen.
Das Herz für andere weiten.
Dein Leben bereichern.
Aus der Stille heraus handeln.
Kleine Schritte des Guten tun.
Ein einfacher Beginn für Neues.
#stilleschenken
Jede und jeder kann
mitmachen!
Es wird dein Denken und Handeln inspirieren und neu beleben.
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Du kannst einfach das Formular ausfüllen und absenden.
Wenn du möchtest, erzähle hier gerne auch von deinen
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